miteinander reden

Auf der re:publica 2023 haben wir ein Plädoyer für postpandemische Kommunikationskultur gehalten.

Wir freuen uns über ausschweifende Nutzung und Nachahmung! In persönlichen Gesprächen, im Team, in der Organisation/Firma.

Falls ihr bei der Umsetzung Hilfe braucht oder darüber reden wollt, freuen sich Maria und Marcus unter hallo@miteinander-reden.org auf Kontakt mit euch.

PS: Das Gespräch unter Bäumen, aus dem das alles erwachsen ist, findet nach wie vor jeden dritten Dienstag im Monat statt und jede*r ist herzlich willkommen!

Shownotes zum Vortrag: 

• • Vortragsfolien (PDF)
  • Dokumentation des „Gesprächs auf der Lichtung“
  • Vortragsfolien des Sprachwissenschaftlers Tim Hector (PDF)
    • Details zu Turn-Taking und 200ms
  • Warum Social Media uns spaltet (und damit quasi das Gegenteil von Zuggesprächen ist)
  • Unser Dank gilt:
    • dem Berliner Hackspace xHain
    • der Förderung durch den Fonds Soziokultur
    • allen Menschen, die beim Gespräch auf der Lichtung saßen (und standen)
    • und: Gregor Sedlag, denn bei der Planung, Durchführung und Dokumentation des Gesprächs auf der Lichtung waren wir ein Triumvirat

Bildquelle: Stefanie Loos/re:publica unter (CC BY-SA 2.0)-Lizenz

„Sir Karl Popper hat trotz seiner 91 Jahre – und immer noch unter Arbeitsüberlastung! – die Zeit gefunden, unserm Unternehmen telefonisch (G.B.) alle guten Wünsche mit auf den Weg zu geben.“

Der Satz ist von 1994, allein deshalb kann unser kleines, soeben gegründetes Kommunikationswerk nicht gemeint sein. Der Philosoph Popper hatte die Aufklärung und Kritik adressiert, die damals neu gegründete und immer noch existierende Zeitschrift für kritisches Denken.

12 Regeln für das gegenseitige Verstehen sind auf der letzten Seite der ersten Ausgabe veröffentlicht worden, die aus Karl Poppers und Hans Alberts Schriften hervor gehen. Die Rechte und Pflichten derer, die von ihren Mitmenschen lernen wollen, empfehlen wir allen Gesprächsinteressierten wärmstens.

Die gesamte Originalquelle befindet sich hier. Maria hat davon bei Thomas Leppert gelesen, der es bei padeluun gelesen hat. Danke, Internet!